Die Anlageklasse „Cash“ wird durch Investition in einen Geldmarktfonds dargestellt.
Ein Geldmarktfonds investiert in der Regel in ein Portfolio aus Geldmarktinstrumenten bzw. Tagesgeldern. Als passives Investment wird die Wertentwicklung eines Geldmarktindexes gespiegelt. Dieser Index repräsentiert z.B. den Tages-, den Ein- oder Dreimonats-Interbankenzinssatz.
Eine Anlage im Geldmarkt gilt verglichen mit Anleihen oder Aktien als weniger risikobehaftete Anlagemöglichkeit, die allerdings auch niedrigere Erträge abwirft. Sie ist eine Anlage für die Liquiditätsreserve, für besonders risikoscheue Anleger oder um Geld zwischenzeitlich zu „parken“.
Weil Geldmarktfonds in der Regel niedriger verzinst werden, sind sie für Anleger, die ein langfristiges Kapitalwachstum anstreben, weniger geeignet.
Im Asset Allocation Analyzer ist ab 1999 ein realer Geldmarktfonds (als ETF) inklusive seiner Rückrechnung genommen worden. Für die Zeit von 1994 bis 1999 ist ein deutscher Geldmarktindex mit Reinvestition der Zinsen (Total Return) vorgeschaltet.