Aktien

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Aktien sind von Aktiengesellschaften ausgegebene Wertpapiere, die an Börsen gehandelt werden. Mit der Anlage in Aktien werden Anteile an einem Unternehmen gekauft. Aktien erwirtschaften für den Anleger auf zwei verschiedene Arten Erträge: über den Kursgewinn der Aktie und in Form von Dividendenausschüttungen.
Weltweit gibt es rund 44.000 an der Börse gelistete Unternehmen, deren Aktien gehandelt werden. Ende 2014 waren diese Aktien knapp 60 Billionen Euro wert, das monatliche Handelsvolumen lag bei rund 5 Billionen Euro.
In Deutschland sind rund 1.000 Unternehmen an der Börse gelistet und werden rege gehandelt.
Rendite und Risiko
Die Anlageklasse Aktien hat eine grosse Schwankungsbreite. Das führt zu hohen Renditen aber auch hohen Risiken.
Der deutsche Aktienindex DAX hat eine durchschnittliche jährliche (?) Schwankung von rund 20%. In Krisenphasen hat der Index aber auch schon einmal über 70% an Wert verloren.
Innerhalb der Asset-Klasse Aktien gibt es viele Sub-Klassen. Diese hängen allerdings stark miteinander zusammen (FAchwort: strake Korrelation, ein Statistik-Maß). Nennenswerte Unterschiede treten zum Beispiel zu Krisenzeiten auf, dort etwa bei bestimmten Sektoren auf (Finanzwerte, Wachstumswerte)  oder bei Ländern mit schwer zugänglichem Kapitalmarkt (China, Vietnam).
Beide Effekte lassen sich schwer vorhersagen. Daher bilden wir die Asset-Klasse mit nur einem Schieberegler ab und verzichten auf eine weitere Untergliederung.
Abbildung
In der passiven Anlage wird in einen Aktienindex investiert, der die Dividendenausschüttungen in den Index wieder anlegt (Total Return). Da in einem Aktienindex die Zusammensetzung nach Bedarf angepasst wird, enthält ein bedeutender Marktindex dauerhalft die sehr wichtigen Aktien eines Landes oder einer Region.
Im Asset Allocation Analyzer bildet ein realer Aktienindex-ETF auf den deutschen DAX inklusive seiner Rückrechnung diese Anlageklasse ab.