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Inflations-indexierte Anleihen sind Staatsanleihen, die dem Anleger am Ende der Laufzeit einen Ausgleich auf den Zinsverlust durch Inflation bieten sollen. Diese Garantie wird ausschließlich von staatlichen Schuldnern gegeben. Fast alle entwickelten Länder emitieren inzwischen Staatsanleihen.
Rendite und Risiko
Infla-Linker unterliegen dem Risiko einer Realzinsveränderung sowie einer Verschlechterung der Bonitätseinschätzung über den Emittenten (Kreditrisikoprämie). In der passiven Anlagendiversifikation ist es nicht notwendig, dass Inflation wirklich eintritt, um Rendite mit dieser Anlageklasse zu machen. Langfristig erzielt eine solche Anlage ähnliche Erträge wie ein Fonds mit klassischen Anleihen und ist dabei wenig korreliert.
Damit wird ein Diversifikationseffekt erzielt, der das Gesamtportfolio risikoärmer macht, ohne auf Rendite zu verzichten.
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Im Asset Allocation Analyzer stellt ab 2007 ein Infla-Linker-Fonds (ETF) diese Anlageklasse dar, der weltweit investiert. Er ist in Euro abgesichert. Von 1994 bis 2007 handelt es sich um einen Infla-Linker-Index, der in Euro abgesichert ist.